Warum Hyperventilieren beim Tauchen so gefährlich ist

Oft hört man durch Hyperventilieren (schnelles und flaches Atmen) kann man länger die Luft anhalten, man sollte es aber nicht versuchen. Der ein oder andere hat es bestimmt schon mal beim Freitauchen (Tauchen ohne technische Hilfsmittel) versucht. Wenn du auch dazugehörst, hast du es also überlebt. Glückwunsch!

Hyperventilation führt zu Ohnmacht

Durch Hyperventilieren vor dem Tauchgang wird man ab einem gewissen Zeitpunkt ohnmächtig, Weiterlesen

5 Tipps um mit dem Apnoetauchen zu beginnen

Der griechische Fischer Haggi Statti führte am 16. Juli 1913 den ersten dokumentierten Apnoetauchgang aus. In 70 Metern Tiefe verhakte sich unlösbar der Anker der Regina Margherita, Haggi schaffte es mit drei Tauchgängen ihn zu lösen. Eine unglaubliche Leistung, aber auch unglaublich gefährlich.

Der Einstieg ins Apnoetauchen

Apnoetauchen zählt nicht zu unrecht zu den Extremsportarten, denn kleine Fehler und Unwissenheit können tödlich enden. Deshalb vorab schon mal die Warnung: Trainiere niemals alleine! Der sogenannte Schwimmbad-Blackout kommt ohne Vorankündigung.

Grundsätzlich gilt: Apnoetauchen ist mehr eine mentale, als eine technische Angelegenheit. Ein großes Lungenvolumen und körperliche Fitness allein hält keinen Taucher lange unter Wasser. Es ist wichtig, den Körper und vor allem das Gehirn auf Sparflamme zu betreiben, denn allein unser Gehirn verbraucht bis zu 20% der Körperenergie und bis zu 15% des Sauerstoffs, wenn es aktiv arbeitet. Hinzu kommt der Sauerstoffverbrauch der Herzmuskulatur, welcher auch noch ansteigt, wenn du aufgeregt bist. Aus diesem Grund sind diverse Entspannungsübungen grundsätzliche Bestandteile des Apnoetrainings.

Folgende fünf Apnoe Trainingsmethoden werden in diesem Beitrag näher erläutert:

  1. Pranayama Apnoe Atemtraining
  2. Pranayama Pre-Dive Apnoetraining
  3. Das Sonnengebet bzw. Sonnengruß
  4. Statisches Tauchen im Pool
  5. Schwimmtraining mit und ohne Flossen

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